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Öfter mal was neues? Neu ja, aber nicht öfter. Vieles an Liegenschaften wird so mit den Jahren schon mal etwas erneuert oder auch modifiziert. Irgendeinmal ist es soweit. Auch die Fussböden haben ihren Dienst über viele Jahre getan. Sie
sind abgenutzt und unansehnlich. Eine Aufbereitung ist in den meisten Fällen nicht möglich. Eine gute Lösung ist sicherlich geschliffener Gussasphalt, sowohl bei Neubauten wie auch bei Renovierungen. Gussasphalt hat hervorragende Eigenschaften. So lässt sich Gussasphalt praktisch auf jeden Untergrund auftragen. Gussasphalt kann gegossen werden und nivelliert sich somit selbständig. Gussasphalt isoliert und dichtet ab.
Gussasphalt: Anwendungsmöglichkeiten
Es braucht wenig Fantasie zu erkennen welche Möglichkeiten Gussasphalt, auch geschliffener Gussasphalt-Nutzestrich bietet. Besonders da wo viel bis sehr viel Publikumsverkehr herrscht ist Gussasphalt eine sehr gute Wahl. Beispielsweise in der Gastronomie, öffentliche Bäder, Ladenlokale, Gewerberäume aber auch Museen und Kirchen. Selbstverständlich auch Eigenheime und Eigentumswohnungen Dank seiner Härte treten keine Abnutzungserscheinungen auf. Bei Bedarf kann vor dem giessen auch eine Fussbodenheitzung verlegt werden. Das Verfahren ist eigentlich immer gleichbleibend. Die Mixturen der einzelnen Baustoffe kann je nach Objekt und Verwendungszweck unterschiedlich sein. Besonders bei Fussböden im Aussenbereich muss die Mixtur den möglichen Temperaturen angepasst werden. Das heisst wenn die Temperaturen unter 5 Grad Celsius fallen können. Gussasphalt hat den Vorteil dass sehr grosse Flächen an einem Stück gegossen werden können. Wie bei Beton sind jedoch ebenfalls Bauwerksfugen einzuplanen. Einmal ausgehärtet ist Gussasphalt absolut geruchslos, es werden auch keine giftigen Dämpfe
in die Umwelt entlassen.
Das Spiel mit Farben und Mustern
Architekten und Bauherren können ihrer Fantasie freien Lauf lassen.So gut wie alle Farben sind möglich. Es lassen sich aber auch Logos, Wegpfeile usw. problemlos einarbeiten. Von einer Hochglanzfläche bis hin zu einer Naturstein-Imitation ist so gut wie jedes Design denkbar und auch machbar. Mit einer raffinierten Beleuchtung, beispielsweise LED Strahler lassen sich die Effekte optisch noch besser hervorheben. Nach dem giessen wird der Gussasphalt, der für glatte Flächen aus Splitter Sand und Steinmehl besteht geschliffen. Für Stein-Imitationen werden gebrochene Steine beigefügt. Auch Granulate mit einem Anteil an verschiedenen Metallen oder/und Glas kommen zum Einsatz. Wie fein geschliffen werden muss hängt davon ab wie sich der Kunde die Rutschhemmung wünscht. Beispielsweise in Bädern oder auch in Eingangsbereichen von öffentlichen Bauten wird darauf geachtet den Gussasphalt möglichst rutschhemmend zu bearbeiten. Im letzten Arbeitsgang wird dann der Gussasphalt oder auch Nutzestrich genannt versiegelt. Die auf Polymerbasis aufgebaute Versiegelung verhindert das eindringen von Wasser und
Feuchtigkeit und verleiht zusätzlich einen tollen Glanz.
Gussasphalt hält ewig und einen Tag
Gussasphalt an sich ist ausgesprochen widerstandsfähig. Allerdings können chemische aber auch wasserlösliche Reinigungsmittel zu Verfärbungen führen wenn die Versiegelung beschädigt ist. Mit ein paar Vorsichtsmassnahmen kann man jedoch Beschädigungen an der Versiegelung verhüten. Alles was scharfkantig ist kann die Versiegelung beschädigen. So Beispielsweise kleinste Steinchen an Schuhsohlen oder auch Stühle und die Tische die verschoben werden. Dem kann jedoch abgeholfen werden wenn man Filze an den Tisch-und-Stuhlbeinen anbringt. Bei Bürostühlen ist auf die Rollen zu achten. Weiche Hartbelagsrollen oder sogar Doppelrollen schaden der Versiegelung nicht. Für sehr beanspruchte stellen kann die Versiegelung auch unverdünnt aufgetragen werden. Punktuelle Ausbesserungen sind selbstverständlich kein Problem. Je nach Gesamtabnutzung
kann man im Laufe der Jahre eine komplette Neuversiegelung ins Auge fassen.