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Wir schreiten voran in entwicklungstechnischer Hinsicht. Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch, Smartphones werden immer kleiner und handlicher, doch auch immer powervoller und Autos lernen das autonome Fahren. Solche Entwicklungen sorgen für Komfort und Luxus, die zunehmend in den eigenen vier Wänden vorzufinden sind. Einer der neuesten Trends stellt das sogenannte Smart Kitchen – also die kluge bzw. clevere Küche – dar. Doch worum handelt es sich beim Smart Kitchen? Diese Frage beantworten wir in diesem Ratgebertext. Vorneweg: jeder kann sich ein Smart Kitchen einrichten. Wichtig ist, dass Sie sich auf die Spielereien und vor allem auf die Digitalisierung in Ihrer Küche einlassen. Nicht zuletzt deshalb ist in diesem Zusammenhang häufig auch von der sogenannten eKüche die Rede.
Was zeichnet ein Smart Kitchen aus?
In einem Smart Kitchen sind so gut wie alle Haushaltsgeräte – etwa Kühlschrank, Backofen und Eieruhr – miteinander und vor allem mit der Außenwelt vernetzt. Haben Sie schon einmal von einem Kühlschrank mit WLAN gehört? Das gibt es tatsächlich. Auf einmal besteht die Möglichkeit, dass dieser in Ihrem Auftrag Kühlwaren bestellt, die Sie nach der Arbeit zu Hause einfach nur noch entgegennehmen müssen. Was in den USA und in Japan schon längst ein lang ersehnter Trend ist, kommt nun auch endlich in Europa an. Ikea und Co. machen es mit ihren Konzeptküchen, in denen praktisch alle Einheiten und Geräte miteinander über Wifi verbunden sind, möglich. Einen besonderen Trend stellen auch die sogenannten Esstische mit Touchscreen dar. Chatten, Netflixen und Googlen, während Sie Ihre Mahlzeiten einnehmen? Das Smart Kitchen macht es möglich.
Wie viel kostet ein Smart Kitchen?
Die Kosten für ein Smart Kitchen können durchaus variieren. Eine voll eingerichtete Küche der Zukunft, in der wirklich alle Bestandteile miteinander vernetzt sind, kostet deutlich mehr als 1.000 Euro. Dafür profitieren Sie – wie etwa im Falle von Ikea – aber auch von einer voll eingerichteten Küche mit Mobiliar, das einem hohen Wert entspricht. Sie haben darüber hinaus jedoch die Möglichkeit, nur einzelne Bereiche als Smart Kitchen auszuweisen, etwa Ihren Kühlschrank oder den Thermomix. Dadurch sparen Sie sich Kosten und sind zudem flexibel, wenn es darum geht, bestimmte Geräte auszutauschen. Am besten ist es, wenn Sie sich mit einem Experten zusammensetzen und schauen, welche Möglichkeiten Ihre Küche bietet, um in ein Smart Kitchen umgewandelt zu werden.
Trends 2018/2019 – die besten Smart Kitchen Devices
Gerade in der Welt der Technik und Elektronik sind Trends schnelllebig, weshalb wir an dieser Stelle unbedingt einmal einen Blick gen Zukunft werfen und Ihnen die besten bzw. vielversprechendsten Devices für Smart Kitchen die zeitnah oder auch etwas später in den Handel kommen, vorstellen möchten. Grundsätzlich ist hierbei anzumerken, dass vor allem sogenannte Wärmethermometer zukünftig praktisch in jeder Küche Einkehr erhalten werden. Diese sorgen dafür, dass wir die Suppe nicht mehr versalzen oder die Pasta zu lange im heißen Wasser lassen. Überflüssige Gewürze werden ebenso absorbiert wie die Hitze. Aber nicht nur solche Thermometer sind der absolute Hit. Ebenfalls im Trend stehen die sprachgesteuerten Multikocher, die aus der Ferne bedient werden können und das Essen bereits herzaubern, bevor Sie überhaupt von der Arbeit zurückkehren. Solche Sprachassistenten werden zukünftig übrigens auch immer öfter in Spülmaschinen vorzufinden sein.