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Das Boxspringbett ist zum Must-have fürs Schlafzimmer avanciert!
Beim amerikanischen Boxspringbett entsteht aus Unterbau und Matratze eine angenehme Einstiegshöhe. In der skandinavischen Variante liegt oben sogar noch ein Topper auf, der für anschmiegsamen Komfort sorgt. Beim Boxspringbett ist Qualität alles, denn die verschiedenen Schichten müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein. Shops wie bettenriese.de bieten komplette Boxspringbetten, die sich durch exzellentes Liegegefühl und edle Optik auszeichnen. Wir zeigen Ihnen, worauf es wirklich ankommt.
Passt das Kopfteil zum Schlafzimmer?
Ein großes Bett wirkt im Schlafzimmer sehr dominant und muss zur Umgebung passen. Jedes Boxspringbett hat ein Kopfteil, meistens mit Kunstleder oder Stoff überzogen, das in gedeckten Farben gehalten ist. Flache Kopfteile wirken modern und dezent, hohe Kopfteile sind bequemer zum Anlehnen. In einem sehr kleinen Schlafzimmer wirkt das Bett dann aber schnell zu wuchtig. Signalfarben wie rot machen das Bett in einem großen Raum zum schicken Blickfang, die restlichen Möbel oder Dekorationsgegenstände im Schlafzimmer müssen dazu passen und sollten den Ruheraum optisch nicht überlasten.
Was ist in der Box?
Der viereckige Unterbau hat dem Boxspringbett seinen Namen gegeben. In ihm befindet sich entweder ein Bonnell- oder ein Taschenfederkern. Beim Bonnellkern sind die Sprungfedern miteinander verbunden, sodass die Unterlage ganzflächig nachgibt. Dadurch wird das Liegegefühl weich und leicht schwingend. Bonnell ist auch ab einer relativ geringen Anzahl von 200 Federn lange haltbar. Für eine punktgenaue Körperanpassung sorgen Taschenfedern. Beim Unterbau sollten es mindestens 400 auf 100×200 cm sein. Diese Richtwerte sind wichtig für die Ergonomie und Haltbarkeit des Bettes. Besonders sehr günstige Boxspringbetten können sich schnell durchliegen oder geben Ihnen nicht genug Halt. Ganz billige Varianten haben oftmals nur eine Holzbox ohne Inhalt, die nur für das Erreichen der Höhe zuständig ist.
Worauf Sie bei der Matratze achten sollten
Bei der aufliegenden Matratze kann es sich um jedes Material handeln, im Normalfall handelt es sich um eine Federkernmatratze. Achten Sie unbedingt auf die Angaben zum Härtegrad, damit er zum Körpergewicht passt. Sonst ist die Matratze zu weich oder zu hart. Federkernmatratzen sollten aus mindestens 400 einzelnen Federn bestehen. Bei Kaltschaum bedeutet ein Raumgewicht von über 40, dass die Matratze deutlich länger hält, auch wenn Sie kein Fliegengewicht sind. Ausgiebiges Probeschlafen zeigt, ob die Matratze passt. Bei Bedarf können Sie die Matratze wechseln, ohne gleich das ganze Boxspringbett umtauschen zu müssen.
Der Topper ist optional
Oben auf liegt beim skandinavischen Boxspringbett eine Auflage aus Latex, Kalt-, Visco- oder Gelschaum. Die letzten beiden machen das Liegegefühl weicher und anschmiegsam. Bei einem Kaltschaum oder Latextopper kann das Liegegefühl auch fester ausfallen. Sie brauchen nicht unbedingt einen Topper, denn viele Matratzen haben bereits eine druckentlastende Schicht oder sind selbst elastisch genug. Mit dem Topper wird die Liegefläche noch etwas erhöht und sie können dem Boxspringbett den letzten Schliff geben.
siehe auch: Das Schlafzimmer in eine Ruheoase verwandeln