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Zäunen dienen in erster Linie dazu, Grundstücke einzufrieden. Sie sollen aber auch Grundstücke definieren sowie die Privatsphäre schützen. Außerdem können sie eine schöne Möglichkeit für eine optisch aufwertende Gestaltung des Außenbereichs sein.
Unterschiedliche Zäune bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten und man hat verschiedene Materialien sowie Designs zur Wahl. Ein Zaun kann Sicherheit bieten, Bereiche abtrennen und ein Wind- sowie Sichtschutz sein.
Mögliche Materialien
Für einen Gartenzaun hat man die Wahl aus unterschiedlichen Materialien sowie Höhen. Gartenzäune dienen mehr als symbolische Grenze und sie sind meist zwischen 40 und 90 cm hoch. Handelt es sich um Sichtschutzzäune oder sollen sie auch Schutz vor ungewollten Eindringlingen bieten sowie verhindern, dass beispielsweise Kinder oder Hunde ein Grundstück unbemerkt verlassen können, gibt es dafür auch Zäune, die 170 bis 190 cm hoch sein können.
Geht es um das Material, steht einem dafür verschiedenes zur Verfügung. Sehr häufig wird dabei Holz, Metall oder Beton gewählt. Es gibt aber auch noch WPC, Kunststoff oder sogar Glas. Um sich einen Überblick über mögliche Zaunvarianten zu verschaffen, kann man sich beispielsweise bei Zaunglobus einmal umschauen.
Holz- Metall- und Betonzäune näher beschrieben:
Holzzäune
Wenn man eine besonders natürliche Optik wünscht, kann man sich für einen Zaun auf Holz entscheiden. Es gibt verschiedene Sichtschutzzäune aus Holz. Die flacheren Gartenzäune sind dabei besonders beliebt, wenn ein Grundstück/Garten nach außen abgegrenzt werden soll. Zu den bekanntesten Holzzäunen zählen der klassische Lattenzaun, der etwas rustikalere Staketenzaun sowie der gekreuzte Jägerzaun.
Der Lattenzaun besteht aus mehreren senkrechten Latten, die mit zwei oder drei Querbalken verbunden sind. Beim Staketenzaun handelt es sich um eine Unterart des Lattenzauns. Dabei sind die einzelnen sogenannten Staketen leicht unregelmäßig in der Form. Sie sorgen dadurch für eine natürliche Optik. Bei den Jägerzäunen werden die Holzlatten gekreuzt angeordnet. Dadurch entsteht das bekannte Rautenmuster.
Metallzäune
Ein Metallzaun bietet in der Regel Langlebigkeit und Stabilität. Metallzäune gibt es in unterschiedlichen Formen und Stilrichtungen. Zu den Metallzäunen gehören der recht bekannte Maschendrahtzaun. Außerdem gibt es Zäune aus Gusseisen, Metall oder verzinktem Stahl. Einige, vor allem sogenannten Schmuckzäune, sind mit attraktiven Bögen, Schnörkeln oder anderen Designelementen ausgestattet. Schmuckzäune sind aber wegen der aufwendigen Herstellung relativ hochpreisig. Eine weitere Zaunart aus Metall, die viele Vorteile bringt, sind sogenannte Stabmattenzäune. Sie sind witterungsbeständig, robust, besonders anpassungsfähig, pflegeleicht, wartungsarm und dazu relativ preiswert.Die Zäune bestehen in der Regel aus feuerverzinktem Stahl, dadurch sind rostbeständig. Ein Stabmattenzaun kann maximale Sicherheit vor unerwünschtem Zutritt bieten. Stabmattenzäune werden nicht nur für private Grundstücke genutzt, sondern ebenso für Gewerbeflächen, Parks oder öffentliche Einrichtungen.
Betonzäune
Betonzäune sind besonders robust, langlebig und sie benötigen kaum Pflege. Sie können Sicherheit bieten und als Sichtschutz dienen. Dazu sind sie besonders belastbar und werden häufig auch als Lärmschutz und hervorragender Windschutz genutzt. Sie besten aus einzelnen Platten, welche übereinander gesteckt werden. Betonzäune müssen dabei nicht nicht einfach nur grau sein, sondern sie können durchaus elegante Motive haben. Es gibt Betonplatten, zum Beispiel in Holzoptik, oder Varianten wie Klinker, Ziegel oder Felsstein. Betonzäune sind zudem jederzeit rückbaubar und unterliegen deshalb anderen baurechtlichen Vorschriften als es bei klassischen Mauern der Fall ist.