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In den eigenen vier Wänden fühlen sich die meisten Menschen besonders wohl und sicher. Hier können sie sich erholen und entspannen, Zeit mit ihren Liebsten verbringen und einfach ganz sie selbst sein. Dabei wird oft Wert auf schöne und individuell passende Zimmerpflanzen gelegt. Diese verleihen dem eigenen zu Hause ein besonderes Ambiente und lassen den natürlichen Wohlfühlfaktor noch größer werden. Zimmerpalmen erfreuen sich ebenfalls einer sehr großen Beliebtheit. Sie lassen das zu Hause gemütlicher wirken, natürlicher, sicherer. Und, sie bringen ein ganz besonderes Urlaubsfeeling mit sich. So wird es noch leichter, sich vom stressigen Alltag zu erholen.
Welche Arten von Zimmerpalmen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Zimmerpflanzen. Dabei ist es u.a. die Blattform, die die Zimmerpalmen in verschiedene Kategorien einteilt:
Fächerpalmen: Die Blätter wachsen fächerartig, genauer gesagt geht der Blattspreit in mehrere Teile über. Zu den Fächerpalmen zählen u.a. Hanfpalme oder die Petticoat-Palme.
Fiederpalmen: Hierzu zählen u.a. die Honigpalme, die Bergpalme und die Kanarische Dattelpalme. Fiederpalme, weil es hier nur einen Blattstiel mit vielen Blattabzweigungen gibt, auch als Fiedern bezeichnet.
Palmenähnliche Gewächse: Neben den beiden genannten Arten gibt es des Weiteren auch sogenannte palmenähnliche Pflanzen. Aus Sicht eines Botanikers handelt es sich streng genommen nicht um Palmen. Dennoch werden die Gewächse oft als Palmen bezeichnet. So gehören z.B. die Yucca Palmen oder die Bananenstaude zu den palmenähnlichen Gewächsen.
Was sollte vor dem Kauf einer Zimmerpalme beachtet werden?
Palmen können die eigen vier Wände durchaus bereichern. Vor dem Kauf sollten aber unbedingt ein paar Aspekte beachtet werden. In erster Linie ist hier die endgültige Größe einer Zimmerpalme von großer Bedeutung. Denn, solche Gewächse können mitunter sehr groß werden. Je nach Wohnsituation kann das dann im Laufe der Jahre zum Problem werden. Auch haben die unterschiedlichen Palmen unterschiedliche Ansprüche an Standort und Zimmertemperatur. Umso wichtiger, sich vorab über die einzelnen Zimmerpalmen zu informieren. Nur eine Palme, die zu den Bedingungen im eigenen zu Hause passt, sollte gekauft werden. Mag die jeweilige Palmenart lieber sonnige Stellplätze, oder bevorzugt sie den Schatten? Bei welcher Raumtemperatur fühlt sich die Palme wirklich wohl. Und wie viel Platz benötigt sie? All das sind Fragen und Fakten, die vorab geklärt sein sollten. Dann kann eine Zimmerpalme auf Dauer für viel Freude und Wohlfühlambiente sorgen.
Zimmerpalmen richtig pflegen
Wie andere Zimmerpflanzen auch, brauchen auch Zimmerpalmen die richtige Pflege. Besonders wichtig, sie brauchen ausreichend Platz, um gut wachsen zu können. Je nach Topf kann es sein, dass sie im Laufe der Zeit umgetopft werden müssen. Und natürlich brauchen auch Zimmerpalmen regelmäßig Wasser und Nährstoffe. Hier kommt es natürlich auf die Art der Palme sowie die Größe an. Je nach Pflanze sollte diese dann auch gegossen und versorgt werden. Palmenliebhaber sollten sich immer vor dem Kauf über die individuellen Ansprüche der jeweiligen Palmenart informieren. Nur so können die Pflanzen optimal versorgt werden.
Schnell können Zimmerpalmen sehr groß werden. Doch es ist meist nicht leicht, diese zurückzuschneiden. Umso wichtiger, sich vorab über die endgültige Größe zu informieren, und einen geeigneten Platz zu finden.
Das Zusammenleben zwischen Zimmerpalmen und Haustieren
Wer Katzen hält weiß, dass diese gerne mal an Zimmerpflanzen fressen. Bei den Zimmerpalmen gibt es durchaus Arten, die giftige Inhaltsstoffe haben können. Meist ist es hier aber so, dass schon eine große Menge gefressen werden muss, dass es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen könnte. Wer sich hier aber unsicher ist, sollte sich vor dem Kauf genau informieren und beraten lassen. Je nach Palmenart kann es außerdem immer wieder zur Verletzungen durch die Blätter kommen. Ein gutes Mittel, um Katzen von den Palmen fernzuhalten ist Pfeffer. Diesen einfach in die Erde streuen. Der Palme schadet das nicht, aber die Katze wird den Pfeffer und somit auch die Zimmerpalme meiden.
Vorsicht ist auch bei freilaufenden Nagern geboten. Diese sehen alle Arten von Pflanzen in der Wohnung gerne als Futter an. Umso wichtiger, sich auch hier vorab genau zu informieren.