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Zimmertüren dienen hauptsächlich als Durchgang, erfüllen aber auch einen dekorativen Anteil. Wer auf die Qualität von Innentüren achtet, sollte sich über Bauweisen informieren. Die Beschaffenheit einer Tür bestimmt über die Optik und resultiert in Charakteristika, die die Kaufentscheidung beeinflussen.
Innentüren als Dekoration
Schlicht, auffällig, individuell – wer möchte, gestaltet seine Zimmertür mit beliebigen Motiven. Wem die Tür irgendwann zu langweilig aussieht oder, wer eine Veränderung möchte, sucht online oder im Fachgeschäft nach Motiven zur Verschönerung dieses Bauelements.
Vor allem Jugendliche schmücken ihre Zimmertür gerne mit Postern ihrer Lieblingsstars. Auch Tierbilder und Urlaubserinnerungen verwandeln eine einfache Tür in ein ansehnliches Stück Wand.
Alternativ verschönern klassische Aufkleber die Oberfläche. Kleine und große Bilder, verspielt, originell und farbenfroh – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Kinder betätigen sich gerne mit den Händen und genießen es, ihre kreative Seite auszuleben.
Türbilder und Türtattoos verdecken die gesamte Fläche einer Türseite. Die Facettenvielfalt an selbstklebenden Bildern zeigt sich umfassend. In einigen Onlineshops können Interessenten ein eigenes Foto auf Papier drucken lassen, um damit die Innentür zu verzieren. Außerdem bieten vielzählige Händler im Internet vielfältige Türtattoos.
Bauarten von Zimmertüren im Überblick
Der Kern einer schichtverleimten Holzinnentür besteht aus verleimten massiven Holzstäben. Eine laminierende Deckschicht oder Echtholzfurnier fungieren als ober Lagen.
Verleimte Stäbe aus massivem Holz kommen ebenso bei der stabverleimten Innentür zum Einsatz. Jedoch fehlt die Deckschicht; die Stäbe allein bestimmen die Optik.
Eine Vollspaninnentür besteht im Inneren aus einer ganzen Spanplatte oder einer mitteldichten Faserplatte. Es gibt diese Variante auch mit Röhrenbohrungen, quer zur aufrecht stehenden Türplatte.
Materialien für Zimmertüren – drei Stoffe vorgestellt
CPL-Innentüren mit einer Laminatbeschichtung und diversen Papiersorten (Dekorpapier, Kraftpapier) als Deck- beziehungsweise Unterschicht. Der Kern besteht aus mehrschichtigen Kraftpapieren. Lichtbeständigkeit, Abriebfestigkeit und Langlebigkeit kennzeichnen diese Art von Zimmertüren, die man z.B. bei www.topdoors.de in großer Auswahl findet.
Als besonders widerstandsfähig gelten HPL-Türen. Modelle aus High-Pressure-Laminaten zeigt sich sehr strapazierfähig und steht in vielzähligen Farben und Mustern zur Verfügung.
Eine stabile Röhrenspanplatte stellt den Kern von Lacktüren dar. Zimmertüren mit Lackschicht erscheinen schlicht und lassen sich gut individualisieren. So gibt es zum Beispiel weiße Türen, schwarze Türen und Fabrikaten in anderen Farben.
Kauftipps für die Innentür
Dem Erwerb einer Zimmertür gehen tiefgründige Überlegungen voraus. Käufer sollten Material, Tür-Art (zum Beispiel Schiebetür oder einfache Tür) und Einsatzort bedenken. Auch die Optik und Oberflächenbeschaffenheit spielen eine Rolle und nicht zuletzt die Preisklasse.
Interessenten, die bestimmte Kriterien beeinflussen möchten, lassen eine Tür maßanfertigen. Online und vor Ort erfüllen Fachtriebe hohe Anforderungen und stellen Türen detailliert nach Vorgaben her.