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Eine ergonomisch korrekte Sitzhaltung spielt vorrangig im Arbeitsalltag eine wesentliche Rolle. Immerhin verbringen die deutschen Arbeitnehmer im Schnitt 212 Stunden jährlich auf ihrem Bürostuhl. Am Tag sitzen Sie bis zu acht Stunden, was nicht selten zu einem schmerzenden Rücken führt. Der Grund besteht in der schiefen Haltung der Wirbelsäule. Um das zu verhindern, entscheiden sich zahlreiche Unternehmen dafür, ergonomische Sitzgelegenheiten anzuschaffen. Bei diesem Mobiliar kommt es auf die rückenfreundliche Haltung an. Dadurch profitieren Sie von einer bequemen Arbeitsposition, die Rückenschmerzen und den „Mausarm“ verhindert. Letzteres bezeichnet ein starkes Missempfinden in dem Arm, der die Maustaste bedient und damit regelmäßig gleiche Bewegungen ausführt. Damit Sie während Ihrer Beschäftigung keine Muskelschmerzen verspüren, bewährt es sich, mehrmals am Tag aufzustehen. Auf die Weise trainieren Sie Ihre Rumpfmuskeln und den Bauch. Des Weiteren bestätigte der Psychologe Frank Fischer von der LMU München, dass das zeitweilige Aufstehen die Kreativität steigert. Jedoch besteht in vielen Firmen nicht die Möglichkeit, die Arbeit im Stehen zu verrichten. Daher stellt ein ergonomischer Stuhl eine geeignete Alternative dar.
Die Besonderheiten einer ergonomischen Sitzgelegenheit
Interessieren Sie sich für Stühle, welche die Sitzhaltung verbessern und Rückenschmerzen vorbeugen? Dann sollten Sie auf zwei wichtige Kriterien achten: Halt und gleichzeitig ausreichend Bewegungsfreiheit. Der menschliche Körper benötigt beides, damit die Muskeln während des langen Sitzens nicht verkrampfen. Speziell die Bewegungen beim Sitzen spielen eine wesentliche Rolle, um das Erschlaffen der Muskulatur zu verhindern. Andernfalls gewöhnen Sie sich an eine krumme Haltung, die zu gesundheitlichen Komplikationen – beispielsweise einem Bannscheibenvorfall – führt. Demnach besteht die Aufgabe eines qualitativ hochwertigen Bürostuhls darin, Sie zu stützen und gleichzeitig zu mobilisieren, ergonomische Bürostühle finden Sie bei stuhl24-shop.de. Zu dem Zweck verfügt die Mehrzahl der Modelle über die Synchronmechanik. Sie ermöglicht das simultane Einstellen der Sitzneigung und der Lehne. Den Gegendruck regulieren Sie abhängig von Ihren individuellen Vorlieben über die Einstellschraube. Hierbei kommt es auf die geeignete Härte an. Erweist sich der Druck als zu gering, fallen Sie im schlimmsten Fall nach hinten. Bei einem harten Gegendruck neigen Sie den Körper unvorteilhaft nach vorn. Auch dadurch entstehen unter Umständen starke Rückenschmerzen, die zu bleibenden Schäden führen können.
Weitere Tipps für den rückengerechten Bürostuhl
Bei einem ergonomischen Bürostuhl erhält die Variabilität einen hohen Stellenwert. Die Sitzenden passen die Sitzgelegenheit an Ihre Bedürfnisse an und profitieren von einer wechselnden Sitzposition. Ebenso gilt es, auf die richtige Haltung zu achten. Im Idealfall winkeln Sie die Beine um 90 Grad an, wobei die Sohlen den Boden komplett berühren. Ihre Oberschenkel liegen flach auf der Sitzfläche auf oder fallen leicht ab. Um flüssige Bewegungen zu ermöglichen, sollte der Stuhl eine Seitentiefenfederung aufweisen. Zudem kommt es darauf an, das Körpergewicht beim Hinsetzen abzufangen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Bürostuhl umfällt oder zerstört wird. Die Rückenlehne verstellen Sie besser stufenlos. Bei hochwertigen Sitzgelegenheiten ragt sie 20 Zentimeter über die Sitzfläche hinaus. Vorzugsweise reicht sie bis zu den Schulterblättern der Arbeitnehmer. In dem Fall befindet sich der Lendenbausch auf Höhe der Taille. Ob das Möbelstück Armlehnen besitzt, hängt von Ihren Vorlieben ab. Jedoch erweisen sie sich als praktisch. Auch hier steht die Höhenverstellbarkeit im Mittelpunkt. Bei den Rädern achten die Käufer auf die Qualität, da sie einer starken Beanspruchung unterliegen.