Tipps zum eigenen begehbaren Kleiderschrank

Nicht nur Frauen träumen heutzutage von einem begehbaren Kleiderschrank. Auch viele Männer haben schon längst deren praktischen und ästhetischen Vorteile für sich entdeckt. Selbstgebaut lässt sich der begehbare Kleiderschrank perfekt in die Optik der restlichen Wohnungseinrichtung einbinden oder kann auch durch Spiegel, Beleuchtung mit begehbarer KleideschrankBewegungsmelder, Fototapete etc. zu einem Blickfang in Ihrem Schlafzimmer werden.

Schritt 1) Einsatzzweck überlegen

Dazu kann man mit einem begehbaren Kleiderschrank für ganz an die eigenen Bedürfnisse angepassten Stauraum sorgen. Hierzu sollten Sie sich vorher ausführlich über die Möglichkeit der Innenaufteilung Gedanken machen und anhand einer Bestandsliste Ihrer Kleidungsstücke festhalten, welche Teile Sie gerne auf Bügel hängen möchten und was auf Regalböden und Schubläden seinen Platz finden soll. Somit erleichtern Sie sich nicht nur den späteren Zugriff auf Ihre Kleidung, sondern schaffen so auch ausreichend Platz, ohne Raum zu verschenken. Denn der begehbare Kleiderschrank bietet bei durchdachter Einrichtung den großen Vorteil, dass Sie ihr komplettes Bekleidungsangebot mit einem Blick erfassen und leichter Kombinationen zusammensuchen können.

Schritt 2) Konkrete Planung

Bis heute sind begehbare Kleiderschränke für viele nach wie vor ein Luxus-Symbol, das sich nur die Besserverdienenden leisten können. Dabei gibt es inzwischen auch schon viele günstige Systeme, mit denen sich der eigene begehbare Kleidertraum verwirklichen lässt. Und auch an Platz bedarf es nicht so viel, wie man denkt. Sollte Ihnen kein kleiner Extra-Raum zur Verfügung stehen, lässt sich ein begehbarer Kleiderschrank auch ganz einfach in einer ungenutzten Nische des Schlafzimmers integrieren. Haben Sie eine Zimmerecke, in der Ihnen 1,5 m Raumtiefe über eine Breite von 2,1 m zur Verfügung stehen, lässt sich hier bereits ein Kleiderschrank mit dreiseitiger Nutzung (pro Korpus 90×90 cm) errichten.

Schritt 3) Kauf der einzelnen Elemente

Wer bei begrenzt zur Verfügung stehendem Raum keine teuren Maßanfertigungen kaufen möchte, kann mittels flexibler Regalsysteme arbeiten (zum Beispiel hier im Link). Denn so kann man den Raum optimal nutzen und auch auf kleine „schwierige“ Winkel eingehen. Des Weiteren sollte auf Drehtüren verzichtet und lieber auf Schiebetüren oder offene Bereiche zurückgegriffen werden, da Drehtüren beim Öffnen zusätzlichen Raum in Anspruch nehmen.

Neben Elementen wie Regalen und Schränken bieten sich zahlreiche weitere Gegenstände zum individuellen Bau eines begehbaren Kleiderschrankes an. Zum Beispiel: Schubladen, Spiegel, Kleiderhaken und –stangen oder Hängekörbe. Mit der richtigen Vorplanung lässt sich also ein sehr auf die eigenen Bedürfnisse angepasster, begehbarer Kleiderschrank bauen.

Bild: Regalraum GmbH