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Es hat ganz zweifellos sein besonderes Flair ins Kino zugehen. Fast schon Kult ist der Weg zum Kauf des kleinen Kinogedecks (Popcorn und ein Cola Getränk) für sich und die Liebste. Egal was in der Werbung ist und welcher Vorfilm läuft – es sind Traditionen und cineastische Zeremonien, die da vollzogen werden. Und dann dieser besondere Moment, auf den man in einigen Kinos immer noch hoffen kann, obwohl man vielleicht gar nichts kaufen möchte: Vor dem Hauptfilm kommt noch der obligatorische Eisverkäufer ….
Das Kinoerlebnis nach Hause holen
Irgendwann kommt fast jeder Kinofilm auf DVD oder Blue Ray in die Verkaufsregale. Wenn man diese Silberlinge in den DVD-Player einlegt, dann erkennt man den Film natürlich wieder – aber was für ein Unterschied zu den Eindrücken, die man bei dem Film im Kino hatte. Und doch lässt sich hier auf der Basis moderner, zeitgemäßer Technik auch in den eigenen vier Wänden etwas machen. Ein großformatiger Flatscreen an die Wand montiert, ein DVD/ Blue Ray Player und ein Soundsystem mit wenigstens einem Subwoofer im 5.1 Modus sind die technischen Zutaten. Soundsysteme gibt es heute bereits mit mehreren Subwoofern zur Erzeugung des echten Kinoraumklangs innerhalb der eigenen Räume. Das Praktische daran ist, dass all diese Apparate einfach nur angeschlossen und aufgestellt werden. Die Stecker und Anschlussboxen sind so konzipiert, dass man da auch als Laie nichts verkehrt machen kann.
Licht aus und Film bitte ab mit dem Heimkino System
Unterstützt von schwarzen Plissees als Faltstores oder Faltrollos wird der Raum professionell abgedunkelt; statt Kinobeleuchtung werden Kerzen angezündet. Jetzt fehlt nur noch wahlweise eine stilechte Bestuhlung oder eine urgemütliche Sitzecke mit einem kleinen „Wetten dass“ Sofa und einigen Sesseln. Ein paar Freunde einladen, Knabbereien und Getränke vorbereiten und los geht es. Die DVD in den Spieler legen und auf „Play“ drücken. Der erste Film mit echtem Kinofeeling startet. Hier hat man sogar noch den Vorteil, bei besonders gelungenen Szenen oder richtig schrägen Dialogen zurückspringen und wiederholen zu können … Und man kann jederzeit in gemütlichem Ambiente den Film seiner Wahl schauen und unterbrechen, wann man will.
Autor: Gerald Gehrke
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de